KENNZAHLEN | | | |
(in CHF Millionen) | 2009 | 2008 | 2008 |
| | vor ausserordentl. Abschreibungen[2] | |
Nettoumsatz | 736.4 | 778.7 | 778.7 |
Veränderung in % | (5.4) | 9.1 | 9.1 |
Veränderung in Lokalwährungen in % | (2.1) | 14.6 | 14.6 |
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EBITDA | 218.3 | 274.1 | 274.1 |
Marge in % | 29.6 | 35.2 | 35.2 |
Veränderung in % | (20.3) | 12.3 | 12.3 |
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Betriebsgewinn (EBIT) | 165.3 | 213.0 | 40.4 |
Marge in % | 22.5 | 27.4 | 5.2 |
Veränderung[3] in % | (22.4) | 5.7 | (80.0) |
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Reingewinn | 146.4 | 180.1 | 8.2 |
Marge in % | 19.9 | 23.1 | 1.1 |
Veränderung[3] in % | (18.7) | 1.6 | (95.4) |
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Free Cashflow | 214.7 | 144.4 | 144.4 |
In % vom Nettoumsatz | 29.2 | 18.5 | 18.5 |
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Gewinn pro Aktie (unverwässert, in CHF) | 9.38 | 11.56 | 0.52 |
Veränderung[3] in % | (18.9) | 2.4 | (95.4) |
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Mitarbeitende (am Jahresende) | 2170 | 2201 | 2201 |
Basel, 16. Februar 2010: Trotz anhaltendem Druck durch die globale Wirtschaftskrise entsprachen Nettoumsatz und Margen im Gesamtjahr 2009 den Erwartungen der Straumann Gruppe, die dank antizyklischer Investitionen für eine Markterholung bestens positioniert ist.
Im Laufe des Jahres 2009 führten die Wirkungen von schwachem Konsumklima, steigender Arbeitslosigkeit und Kreditbeschränkungen zu nachlassenden Patientenbesuchen in den Zahnarztpraxen und geringeren Volumen bei Implantatverkäufen. Der globale Markt für Dentalimplantate, restaurative und regenerative Zahnmedizin schrumpfte 2009 um geschätzte 6%. Der Nettoumsatz von Straumann erreichte CHF 736 Millionen, 2% weniger in Lokalwährungen (LW) im Vergleich zum Vorjahr. Die anhaltende Stärke des Schweizer Frankens gegenüber den wichtigsten Fremdwährungen führte zu einem ungünstigen Währungseffekt, der zu einem Rückgang des Nettoumsatzes von 5 Prozentpunkten in Schweizer Franken führte. Im Jahr 2009 gab es keine wesentlichen Effekte durch Akquisitionen.
Frühzeitige Kosteneinsparungsmassnahmen in Kombination mit Effizienzsteigerungen halfen die EBITDA-Marge nahe 30% zu halten. Der Betriebsgewinn erreichte CHF 165 Mio., was einer EBIT-Marge von 23% entspricht, während sich der Reingewinn auf CHF 146 Mio. bei einer Reingewinnmarge von 20% belief. Der deutliche Anstieg des Betriebs- und Reingewinns gegenüber dem Vorjahr widerspiegelt die liquiditätsunwirksamen Wertminderungen in 2008. Um die Geschäftsentwicklung besser aufzuzeigen, sind diese Effekte in den folgenden Vergleichen nicht enthalten. Der Gruppe gelang es unter anderem, durch Reduzierung des Nettoumlaufvermögens ihren Cashflow deutlich zu steigern. Dies trug zu einem erfreulichen Anstieg der Free Cashflow-Marge von 19% auf 29% bei.
Gilbert Achermann, Präsident & CEO sagte: «Unsere Mitarbeitenden haben in einem sehr herausfordernden Umfeld Grossartiges geleistet. Während des gesamten Abschwungs hatten wir unsere Kosten im Griff, haben den Gesamtmarkt übertroffen und innovative Produkte in Schlüsselmärkten lanciert. Wir haben unsere Kundenbasis vergrössert und sind Partnerschaften eingegangen, um unser Geschäftsportfolio zu erweitern. Effizienzsteigerungen und ein starker Free Cashflow ermöglichten uns, antizyklisch zu investieren. Wir haben unser Dienstleistungsniveau beibehalten, die bisherigen Geschäftsfelder gestärkt und unsere Innovationsfähigkeit weiterentwickelt. Damit sind wir für die künftige Markterholung bestens aufgestellt.»
PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN
Neue Produkte unterstützen Basisgeschäft
Die Umsätze wurden hauptsächlich vom Geschäft mit Soft Tissue Level-Implantaten generiert, unterstützt von SLActive und gefördert vom Bone Level Implantat-System. Letzteres gewann seit seiner Markteinführung gegen Ende 2007 kontinuierlich Marktanteile hinzu.
SLActive erhielt die Marktzulassung respektive die Freigabe in Korea sowie in China und ist nun in mehr als 70 Ländern erhältlich. Im Berichtsjahr erreichte Straumann einen Meilenstein: Seit der Einführung 2005 wurden mehr als eine Million SLActive Implantate verkauft. Für die Abdeckung des zukünftigen Bedarfs nahm die Gruppe im Werk Villeret eine neue SLActive- Produktionsanlage in Betrieb.
Die Markteinführung von Roxolid in Europa und Nordamerika war ein weiterer Höhepunkt im Jahr 2009. Roxolid, das neue Hochleistungsmaterial für Dentalimplantate, verbindet hohe Zug- und Dauerfestigkeit mit hervorragender Osseointegration. Roxolid wurde für erhöhte Zuverlässigkeit und Vertrauen bei der Verwendung von durchmesserreduzierten Implantaten geschaffen.
Während 2009 die Nachfrage nach Dentalimplantaten schleppend war, konnte die Straumann-Gruppe ihre Verkäufe von CADCAM-Kronen und Brücken steigern. Im August vermeldete Straumann im CADCAM-Geschäft den Verkauf von über einer Million individualisierter Kronen- und Brückenelemente seit der Betriebsaufnahme. Angesichts der Tatsache, dass Straumann dieses vergleichsweise junge Geschäft erst seit kurzem internationalisiert hat, ist dies ein wichtiger Meilenstein.
Straumanns CADCAM-Angebot wurde durch die Erweiterung des Portfolios um die IPS e.max® Keramiktechnologie von Ivoclar Vivadent gestärkt. Die neuen Keramikmaterialien verbinden beispiellose Dauerhaftigkeit mit ebensolchen ästhetischen Eigenschaften. Sie vereinfachen die Herstellung langlebiger Prothetik, welche sich kaum vom natürlichen Zahn unterscheidet. Die prothetischen Produkte aus den neuen Materialien sind jetzt in Europa und Nordamerika erhältlich.
Im Bereich der oralen Geweberegeneration führte die Gruppe das Knochen-Aufbaumaterial Straumann® Allograft in den USA ein. Dieses wird im Zuge einer Partnerschaft von LifeNet Health® bereitgestellt. Mit diesem Produkt und Straumann BoneCeramic erreicht Straumann mehr als 60% des US-amerikanischen Marktes für dentalen Knochenaufbau, der auf etwa USD 100 Mio [4] geschätzt wird.
An der Spitze der digitalen Revolution
Straumann strebt die Führungsrolle in der digitalen Revolution der Zahnmedizin an und hat 2009 entscheidende Schritte unternommen, um dieses Ziel zu erreichen.
Erstens stieg die Gruppe mit der Akquisition des Dentalbereichs der deutschen IVS Solutions AG in den Bereich der computergeführten Implantatchirurgie ein. Die akquirierte Technologie vereinfacht die Planung und Durchführung komplexer Implantatoperationen und reduziert so die Risiken chirurgischer und prothetischer Komplikationen.
Zweitens unterzeichnete Straumann mit Cadent Inc. eine exklusive Vertriebsvereinbarung für den Verkauf des digitalen iTero® intra-oral Scanners. Cadent ist ein führender Anbieter von Bildbearbeitungslösungen. Die Scannertechnologie von Cadent vermeidet das zeitraubende – und potenziell fehleranfälligere – Standardverfahren, bei welchem Zahnarztpraxen physische Abdrücke erstellen, um anschliessend im Labor Gipsmodelle fertigen zu lassen.
Drittens entwickelte Straumann ihren CADCAM-Service mit neuen Lösungen und Software-Updates kontinuierlich weiter, was den Zahnlaboratorien mehr Flexibilität und Präzision ermöglicht.
Nach einer Vielzahl von Markteinführungen im Jahr 2009 verfügt Straumann weiterhin über eine gut gefüllte, attraktive Pipeline, welche im Geschäftsbericht genauer beschrieben wird.
ERGEBNISSE IN DEN REGIONEN
Zeichen von Stabilität in Europa
Der Jahresnettoumsatz in Europa fiel um 2% in LW auf CHF 462 Mio. was 63% des Nettoumsatzes der Gruppe entspricht. Die Schwäche des Euros, der schwedischen Krone und des britischen Pfunds führte zu negativen Währungseffekten, welche die Nettoumsatzentwicklung um 5 Prozentpunke verringerten.
Die Umsätze in Deutschland und Italien – Straumanns wichtigsten europäischen Märkten – entsprachen in etwa den hohen Vergleichswerten von 2008. Der wichtige iberische Dentalmarkt litt 2009 am meisten unter der wirtschaftlichen Rezession. Die Schweiz und Grossbritannien verzeichneten leichte Rückgänge, währenddessen Frankreich, die nordischen und osteuropäischen Regionen gegen den allgemeinen Trend kräftiges Umsatzwachstum verbuchten. Auf Basis vorhandener Marktdaten hat Straumann ihre Führungsposition in der Region weiter ausgebaut.
Marktposition in Nordamerika gestärkt
Straumanns regionale Nettoumsätze beliefen sich auf CHF 155 Mio. oder 21% des Nettoumsatzes der Gruppe. Dies entspricht einer Verringerung um 1% in LW oder 2% in Schweizer Franken im Vergleich zum hohen Vorjahresniveau, als der Nettoumsatz um 14% wuchs. Mit SLActive und der Bone Level-Produktpalette sowie dem wieder eingeführten und erweiterten regenerativen Portfolio konnte Straumann neue Kunden hinzu gewinnen. Im vierten Quartal verzeichnete die Region wieder positives Wachstum; der Umsatz stieg um 7% (LW). Die Gruppe ist somit zuversichtlich, ihre wichtigsten Konkurrenten übertroffen und ihre stabile Position als Nummer zwei in der Region gestärkt zu haben.
Auf dem Weg zur vollständigen Integration in Asien
Während die wichtigsten asiatischen Länder weiterhin mit den Folgen der Rezession zu kämpfen haben, verzeichnete Straumann in der Region einen Rückgang der Jahresnettoumsätze um 5% in LW. Der positive Währungseffekt – hauptsächlich aufgrund der Stärke des japanischen Yens – reduzierte diesen Rückgang auf nur 1% in Schweizer Franken. In der Region wurden CHF 95 Mio. oder 13% des Nettoumsatzes der Gruppe erwirtschaftet.
Die Gruppe machte gute organisatorische und operative Fortschritte, um die vor zwei Jahren begonnene Integration des Geschäfts in Japan und Korea abzuschliessen. In Korea und China, wo Straumann weiterhin ein kräftiges Wachstum generierte, wurden die Zulassungen für Schlüsselprodukte erteilt.
Solides Wachstum im Rest der Welt
Der Nettoumsatz im Rest der Welt stieg um solide 8% in LW (2% in Schweizer Franken) auf CHF 23 Mio. oder 3% des Nettoumsatzes der Gruppe. Dies war hauptsächlich Straumanns Tochtergesellschaften in Brasilien und Mexiko zu verdanken.
OPERATIVE UND FINANZIELLE SITUATION
Anzahl Mitarbeitender stabil; Rückkehr zu normalen Arbeitszeiten in der Produktion
Die Gruppe passte ihre Produktionsleistung der geänderten Nachfrage an, ohne ihre Lieferfähigkeit zu beeinträchtigen. Dies wurde durch Kurzarbeit in der Implantatproduktion sowie durch organisatorische Optimierungen und Effizienzsteigerungen erreicht. Am Jahresende beschäftigte die Gruppe insgesamt 2170 Mitarbeitende, 1% weniger als im Vorjahr. Anfangs 2010 gingen die Produktionswerke von Straumann wieder zur Normalarbeitszeit über.
Effizienzgewinne dämpfen Margendruck
Der Umsatzrückgang führte zwangsläufig zu geringeren Gewinnen und Margen. Kostendämpfungsmassnahmen konnten den Rückgang zwar teilweise ausgleichen, trotzdem verringerte sich die Bruttomarge um 140 Basispunkte auf 79.7%. 50 Basispunkte davon entfielen auf negative Währungseffekte. Die Produktionsauslastung ging aufgrund tieferer Produktionsmengen und aufgrund von Optimierungsmassnahmen bei der Lagerhaltung zurück. Dank letzteren konnte zum Jahresende die Lagerdauer um 31 Tage gegenüber dem 30. Juni 2009 reduziert werden. Im Jahresvergleich sank die Lagerdauer um 78 Tage.
Der Vertriebs- und Verwaltungsaufwand (SG&A) reduzierte sich um CHF 6 Mio. – trotz der im August für das zweite Halbjahr angekündigten zusätzlichen Marketinginvestitionen. Der Rückgang ist zurückzuführen auf Währungseffekte und eine Straffung der Administration (etwa durch die Bildung überregionaler Zentren, welche keine negativen Auswirkungen auf den Vertrieb und Kundendienst haben). Trotz der Anpassungen bei der Belegschaft lagen die durchschnittliche Mitarbeitendenzahl und die Personalkosten über denjenigen von 2008. Die Kombination der genannten Faktoren mit den tieferen Nettoumsätzen ergab einen relativen Anstieg bei den Vertriebs- und Verwaltungskosten um 2 Prozentpunkte auf 52% des Nettoumsatzes.
Mit CHF 39 Mio. (CHF 30 Mio. in 2008) beliefen sich die Investitionen in Forschung und Entwicklung auf mehr als 5% des Nettoumsatzes. Dies zeigt die Strategie der Gruppe, mit antizyklischen Investitionen die Produktpipeline voranzutreiben.
Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) belief sich auf CHF 218 Mio., CHF 56 Mio. weniger als im vergangenen Jahr. Die EBITDA-Marge betrug 30%.
Betriebsgewinn durch Währungseffekte geschmälert, kleinerer Bruttogewinn
Nach Amortisationen und Abschreibungen von CHF 53 Mio. betrug der Betriebsgewinn (EBIT) CHF 165 Mio. oder 23% von Nettoumsatz – 490 Basispunkte unter dem hohen Vergleichsniveau 2008, als Straumann ein Wachstum von 15% (LW) erwirtschaftete. Allein negative Währungseffekte reduzierten den EBIT um CHF 16 Mio. oder 110 Basispunkte.
Das Nettofinanzergebnis belief sich auf CHF 8 Mio. – eine Verbesserung um CHF 22 Mio. im Vergleich zum Vorjahr, in dem finanzielle Vermögenswerte für CHF 12 Mio. abgeschrieben wurden. Auf vergleichbarer Basis entsprach dies einer Steigerung von CHF 10 Mio. Die Steigerung kam im Wesentlichen aufgrund von Devisengewinnen sowie Gewinnen aus Absicherungsgeschäften zustande. Durch eine erhebliche Reduzierung der Bruttoverschuldung und gefallener Zinssätze reduzierte sich der Zinsaufwand; der Finanzertrag dagegen blieb auf dem Niveau des Vorjahres. Dank einer effizienten Steuerstruktur konnte eine Steuerquote von 16% erzielt werden. Die Ertragsteuern beliefen sich damit auf CHF 27 Mio., CHF 9 Mio. höher als im Vorjahr. Der künftig zu erwartende Steuersatz liegt weiterhin im Bereich von 16 bis 17%.
Insgesamt resultierte ein Reingewinn von CHF 146 Mio. (20% Marge) und ein Gewinn pro Aktie von CHF 9.38.
Keine langfristigen Schulden - Free Cashflow über CHF 200 Mio.
Der Geldfluss aus operativer Geschäftstätigkeit stieg um über 20% auf CHF 245 Mio. Dies lag an einer erheblichen Reduzierung des Nettoumlaufvermögens, im Wesentlichen durch den bereits erwähnten Abbau der Vorräte, sowie an der Zahlung ausstehender Ertragsteuern im Vorjahr. Mit CHF 31 Mio. lag der Investitionsaufwand unter dem des Vorjahres, als die Gruppe stark in Sachanlagen und Software investierte. Aufgrund ausreichend freier Kapazitäten waren 2009 keine bedeutenden Ausbauinvestitionen in Produktionsanlagen erforderlich. In der Summe stieg der Free Cashflow für das Gesamtjahr kräftig auf CHF 215 Mio. und die entsprechende Marge auf 29%.
Der Geldabfluss aus Finanzierungstätigkeit belief sich auf netto CHF 96 Mio. und beinhaltete die ordentliche Dividendenausschüttung in Höhe von CHF 58 Mio. sowie die Rückzahlung eines kurzfristigen Darlehens in Höhe von CHF 50 Mio.
Die liquiden Mittel per 31. Dezember 2009 betrugen CHF 262 Mio. Schuldenfrei und mit einem hohen stabilen Cashflow verfügt Straumann weiterhin über die finanzielle Flexibilität, um auch künftig attraktive Investitionschancen nutzen zu können.
Dividende unverändert
Auf der Basis des Jahresergebnisses wird der Verwaltungsrat den Aktionären eine ordentliche Dividende in Höhe von CHF 3.75 pro Aktie vorschlagen. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 40%.
AUSBLICK (vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse)
Solange Konsumausgaben, Kreditverfügbarkeit und Arbeitslosigkeit noch deutlich von den Werten vor der Rezession entfernt sind, hält Straumann es für verfrüht, von einer nachhaltigen Erholung zu sprechen. Straumann bleibt bezüglich Prognosen, wann ein nachhaltiges Wachstum in den für das Unternehmen relevanten Dentalmärkten zurückkehren wird, vorsichtig. Für das laufende Jahr geht Straumann von einem stagnierenden Markt oder von einem Wachstum im tiefen einstelligen Bereich aus.
Aufgrund ihrer klinisch bewährten, innovativen Produkten, organisatorischen Stärke, Marktpräsenz sowie differenzierter Dienstleistungen ist die Gruppe überzeugt, ein überdurchschnittliches Wachstum zu erzielen. Mit dem Anspruch «simply doing more» für Kunden und Patienten wird sie auch 2010 in alle Geschäftsbereiche, in ihre Innovationspipeline sowie in ihre Marketing- und Vertriebsorganisation investieren, um überlegene Behandlungslösungen und Dienstleistungen anzubieten.
All dies berücksichtigend und unter Annahme von weiterhin negativen Währungseinflüssen erwartet die Gruppe, dass ihr Umsatz in Schweizer Franken und ihre Betriebsmarge mindestens auf gleichem Niveau wie in 2009 liegen werden.
[1] Der Verwaltungsrat schlägt für 2009 erneut eine Dividende in Höhe von CHF 3.75 pro Aktie vor, zahlbar 2010 und vorbehaltlich der Zustimmung durch die Aktionäre. Dividendenausschüttung (ex-date) am 31. März 2010.
[2] In dieser Medienmitteilung bezieht sich der Begriff «ausserordentliche Abschreibungen» auf die Wertminderungen von immateriellen Vermögenswerten und/oder Finanzanlagen im Vorjahr.
[3] Veränderung bezieht sich jeweils auf die Werte vor ausserordentlichen Abschreibungen.
[4] Millennium Research Group