Young Professional Success Story – Sulaiman Solila, M.Sc.
„Für mich ist aktuell am meisten Spannung und Bewegung in den Themen Nachhaltigkeit, Ästhetik und Digitalisierung.“
„Für mich ist aktuell am meisten Spannung und Bewegung in den Themen Nachhaltigkeit, Ästhetik und Digitalisierung.“
Sulaiman Solila, M.Sc. hat an der Charité in Berlin Zahnmedizin studiert und dort 2011 sein Staatsexamen absolviert. Sein Weg in Richtung Zahnmedizin war gewissermaßen vorgezeichnet: Schon sein Opa war Zahntechniker gewesen und ließ seinen Enkel im eigenen Zahnlabor sein erstes Taschengeld verdienen. Dem Enkel gefiel der Kontakt mit Gips, Modelle zu trimmen und weitere zahntechnische Tätigkeiten auszuüben, und so entfachte die Liebe für die Zahnmedizin. Heute ist Sulaiman Solila Zahnarzt in eigener Praxis und gibt uns einen kleinen Einblick in seine Arbeitswelt.
Im Interview spricht er über Lerninhalte, Netzwerk und das Young Professional Program:
Bitte stelle Dich kurz vor und beschreibe Deinen beruflichen Werdegang.
Hallo, mein Name ist Sulaiman Solila. Ich habe Zahnmedizin an der Charité in Berlin studiert, meiner Meinung nach der besten Uni Deutschlands. Mein Staatsexamen habe ich dort 2011 absolviert.
Was waren Deine Beweggründe Zahnarzt zu werden?
Bei mir hat es sehr früh angefangen. Mein Opa ist Zahntechniker gewesen. Er hat damals das erste Zahnlabor im berühmten Gazastreifen gegründet und ich habe dort mein erstes Taschengeld verdient! Mir hatte es Spaß gemacht Gips anzurühren, Modelle zu trimmen und weitere zahntechnische Tätigkeiten auszuüben. Dort habe ich meine Liebe für die Zahnmedizin entdeckt.
In welchen Bereichen liegt Deine Spezialisierung / liegen Deine / Tätigkeitsschwerpunkte?
Nach meinem abgeschlossenen Studium, habe ich die Assistenzzeit in Wetzlar beim Dr. Dilmac angefangen. Anschließend war ich beim Prof. Volland in Heilsbronn, wo ich in einer großen Mehrbehandlerpraxis die Implantologie, Laserheilkunde und die ganzheitliche Zahnmedizin kennengelernt und praktiziert habe. In dieser Praxis bin ich im späteren Verlauf ebenfalls als Partner eingestiegen.
Da mich schon immer die Implantologie fasziniert hat, habe ich ein 3 jähriges Masterstudium in der Implantologie und Parodontlogie an der Danube Universität in Österreich absolviert. Ich besitze einen Tätigkeitsschwerpunkt in der Implantologie, der mit von der deutschen Gesellschaft für Implantologen DGI verliehen und bestätigt wurde. Seit ungefähr sieben Jahren bin ich nun mit meiner eigenen Praxis in Freiburg selbstständig!
Mit welchen Herausforderungen wurdest Du während Deiner Niederlassung konfrontiert?
Die größte Herausforderung war für mich qualifizierte Mitarbeiter*innen zu finden und ein Team zusammen zu bringen, das gut miteinander harmoniert.
Mittlerweile habe ich das große Glück in einer Mannschaft zu arbeiten, die sich super versteht und gut zusammenarbeitet. Es macht es sehr viel Spaß Zeit miteinander zu verbringen. Dafür bin ich sehr dankbar und freue mich jeden Tag aufs Neue, mit diesem Team gemeinsam zu arbeiten und erfolgreich Patient*innen zu umsorgen.
Welche Tipps würdest Du geben? Welche Erfahrungen möchtest Du weitergeben?
Meiner Meinung nach ist die Assistenzzeit im Karriereweg das Wichtigste. Mit dem richtigen Mentor an der Seite, ist es unheimlich wertvoll Tipps und Tricks kennenzulernen und diese direkt anwenden zu können. Am besten in einer modernen und gut ausgestatteten Praxis!
Bitte beschreibe Deine Praxisstruktur.
Unsere Praxisstruktur ist sehr patientenorientiert. Wir versuchen die verschiedenen Fachbereiche der Zahnheilkunde durch verschiedene Fachbehandler*innen abzudecken. So kann sich jede*r Behandler*in von uns auf einen bestimmten Schwerpunkt in der Zahnmedizin konzentrieren, um unseren Patienten die bestmögliche Behandlung auf dem Gebiet zu gewährleisten.
Was sind Deiner Meinung nach die wichtigsten Neuheiten und Innovationen?
Für mich definitiv das Thema der Nachhaltigkeit, Ästhetik und Digitalisierung. Mit den neuesten Innovationen und der riesigen Materialauswahl, werden die Arbeiten für die Patienten*innen immer nachhaltiger und langlebiger!
Die Ästhetik nimmt jedoch ebenfalls eine immer wichtigere Bedeutung in unserer Gesellschaft ein. Social Media beeinflusst zudem indirekt unsere Patient*innen, die dort das perfekte Bild von perfekten Zähnen erhalten.
Am besten kann man Nachhaltigkeit und Ästhetik zusammen vereinen, wenn die Digitalisierung mit Hilfe der aktuell immer wichtiger werdenden künstlichen Intelligenz die Arbeiten vorplant. So gelingt es uns zum Beispiel, dass unsere Implantatplanung immer vorab abläuft und wir unseren Patient*innen bereits ein Bild geben können, wie das Ergebnis aussehen könnte. Das erspart uns und den Patienten sehr viel Zeit. Zudem können wir mit mehr Sicherheit operieren.
Anhand welcher Kriterien hast Du Dich für die Zusammenarbeit mit Straumann entschieden?
Mit Straumann hat man einen vertrauensvollen und qualitativ-hochwertigen Partner an seiner Seite. Neben dem vielseitigen Portfolio, mit diversen Implantat-Systemen, die jede mögliche Indikation bei unseren Patienten abdecken. Zudem ist mein Ansprechpartner bei Straumann immer gut erreichbar. Ich erhalte wertvolle Tipps und Angebote direkt aus erster Hand. Für mich war das gerade am Anfang enorm wichtig.
Warum verwendest Du heute das Straumann-Portfolio?
Das Straumann Portfolio ist „riesig“, vielfältig und immer aktuell. Wie bereits erwähnt planen wir unsere Implantate immer im Voraus.
Wir verwenden dafür das Programm Co-Diagnostix von Straumann. Von dem Programm bin nicht nur ich, sondern auch mein Zahntechniker überzeugt. So war es uns möglich, bereits nach einer kurzen Zeit, größere Fälle zu übernehmen und erfolgreich zu versorgen.
Für Sofortversorgungen ist das BLX- Implantat ganz klar mein Favorit. Das Implantatsystem hat eine einfache Handhabung und besitzt immer eine super Primärstabilität bei der Setzung.
Wie hat Dir das Young Professional Program auf Deinem Weg geholfen?
Ich war schon sehr früh beim Young-Professional-Program (YPP) Mitglied. Das Programm bietet tolle Veranstaltungen, nicht nur für Zahnärzt*innen, sondern auch für Student*innen der Zahnmedizin. Das YPP hilft dabei immer aktuell zu bleiben und sein Netzwerk zu pflegen und zu erweitern!