Straumann® Emdogain® und botiss mucoderm®
Gemeinsam gegen Gingivarezession und für Patientenkomfort
Straumann® Emdogain® und botiss mucoderm® Kollagenmatrix sind zwei im Markt etablierte Produkte. Werden beide Materialien kombiniert eingesetzt bei Eingriffen zur Wurzelabdeckung1 bei Patienten mit dünnem gingivalem Biotyp, entstehen Ergebnisse, die höchsten ästhetischen Ansprüchen genügen, Patientenkomfort entsprechen und Effizienz sowie geringe Invasivität für den Behandler versprechen. Straumann bietet diese Lösung nun exklusiv und aus einer Hand beziehbar an.
Freiburg, 19. April 2017 - Liegt aufgrund einer Gingivarezession ein Teil der Zahnwurzel frei, steht nun mit einer Kombination aus Straumann® Emdogain® und der botiss mucoderm® Kollagenmatrix eine einzigartige Lösung für eine beschwerdefreie Deckung der Rezession zur Verfügung. Insbesondere bei Patienten mit dünnem gingivalem Biotyp, wo ein autologes Transplantat erforderlich ist, kann die botiss mucoderm® Kollagenmatrix dieses Transplantat ersetzen und bietet kombiniert mit Straumann® Emdogain® weitere entscheidende Vorteile.
Der Wegfall der Transplantation bei dieser Indikation sichert zum einen ein schnelleres, einfacheres und gering invasives Verfahren für den Behandler. Gleichwohl ist dies ein entscheidender Faktor für den Komfort des Patienten. Mit Straumann® Emdogain® kombiniert, welches auch in der Wundheilung Einsatz findet, werden postoperative Schmerzen und Schwellungen reduziert.
Das Verfahren sichert zudem eine verbesserte Ästhetik, weil sich die botiss mucoderm® Kollagenmatrix hinsichtlich Farbe und Textur gut in das umgebende Gewebe integriert und die parallele Verwendung von Straumann® Emdogain® zur Bildung von mehr keratinisiertem Gewebe führt.
Zu guter Letzt liegt ein weiterer Gewinn dieser Methode im Resultat: Es werden bessere klinische Langzeitergebnisse erzielt, da bei Verwendung von botiss mucoderm® mehr Weichgewebedicke erreicht wird. Bei gleichzeitiger Verwendung von Straumann® Emdogain® führt dies zu einer echten Regeneration, bei der das ursprüngliche Attachment wiederhergestellt wird, wodurch dem erneuten Auftreten der Rezession vorgebeugt wird.
Diese Behandlungsmöglichkeit ist interessant für alle Parodontologen und Zahnärzte, die Eingriffe zur Wurzelabdeckung durchführen.
¹Shirakata Y, Sculean A, Shinohara Y, Sena K, Tekeuchi N, Bosshardt DD, Noguchi K. Healing of localized gingival recessions treated with a coronally advanced flap alone or combined with an enamel matrix derivate and a porcine acellular dermal matrix: a preclinical study. Clin Oral Investig. 2016 Sep;20(7):1791-800. Doi: 10.1007/s00784-015-1680-4.