Klinischer Fall mit der Verwendung von Straumann® Mini-Implantaten bei begrenzter Knochenverfügbarkeit im Unterkiefer – 1-Jahres-Follow-up

Ein klinischer Fallbericht von Alessandro Perucchi und Serena Pedrazzini, Schweiz

Eine 64-jährige gesunde Frau (Nichtraucherin) trägt seit 15 Jahren im Oberkiefer und seit 40 Jahren im Unterkiefer Totalprothesen. Die obere Prothese musste unterfüttert und an einigen Bruchstellen wiederhergestellt werden, während die untere Prothese mehr Stabilität benötigte. Das Knochenangebot im Unterkiefer war extrem gering, mit einem sehr schmalen und spitzen Kamm im anterioren und einem fast nicht vorhandenen Kamm im posterioren Bereich; ausserdem war das geringe Vorhandensein von keratinisiertem Epithel festzustellen. Die Patientin wollte keine invasive Behandlung, wie es bei einer Knochenaugmentation der Fall gewesen wäre. Um einen vollständigen Überblick über die vorhandene Anatomie zu erhalten, wurde deshalb das konventionelle chirurgische Verfahren mit offenem Lappen als einzige praktikable Option angewandt. Dabei wurden 4 Straumann® Mini Implantate mit Optiloc® Prothetik in den Regionen 34 (10 mm), 32 (12 mm), 42 (12 mm), 44 (10 mm) unter offenem Lappenzugang und ohne Sofortbelastung gesetzt.

Den vollständigen Fallbericht in Englisch finden Sie hier.

Vollständiger Bericht