Die 7 wichtigsten Gründe, die für eine Verwendung von Straumann Pro Arch mit dem neuen Straumann® BLX Implantat sprechen

Welche Gründe sprechen für eine Verwendung der Straumann® Pro Arch Lösung mit dem neuen Straumann® BLX Implantatsystem? Um das herauszufinden, haben wir aktive Anwender darum gebeten, die aus ihrer Sicht wertvollsten Eigenschaften und Merkmale des BLX Systems für Versorgungen des kompletten Kiefers zu nennen und über ihre Erfahrungen zu berichten.1


Die Sofortversorgung des kompletten Kiefers ist stets eine Herausforderung für das gesamte Behandlungsteam. Gleichzeitig ist sie eine einzigartige Behandlungsoption, die für die betroffenen Patienten eine erhebliche Verbesserung ihrer Lebensqualität bedeutet und ihnen ein unbeschwertes Lächeln zurückgibt – vorausgesetzt die erforderlichen Fertigkeiten, Instrumente und Werkzeuge stehen zur Verfügung.

Sofortversorgung des kompletten Kiefers mit Straumann® Pro Arch BLX (mit freundlicher Genehmigung von J. Caramês)

Sofortversorgungen des kompletten Kiefers sind eine Herausforderung. Das neu eingeführte BLX Implantatsystem mit seinem Sortiment an Instrumenten und Werkzeugen für die effiziente, flexible und sichere Behandlung solch schwieriger Fälle verbessert die Pro Arch Lösung für die Versorgung von zahnlosen Patienten. In diesem Artikel finden Sie ein Ranking der wertvollsten Eigenschaften und Merkmale von Straumann® Pro Arch BLX, das auf den Ergebnissen einer Kundenumfrage basiert.

Grund Nr. 7: Bietet ein optimiertes Portfolio an verschraubten Sekundärteilen

Abgerundete und schlanke abgewinkelte Sekundärteile maximieren den Platz für das Weichgewebe. Effizient: das einheitliche Verbindungssystem reduziert die Anzahl der Sekundärteile, hält aber gleichzeitig alle klinischen Optionen offen. Das verschraubte Sekundärteil sollte mit 35 Ncm angezogen werden – wie alle definitiven Sekundärteile des BLX Systems.

  • Screw-retained Abutment options.
  • Placement of the Screw-retained Abutments (courtesy of M. Laureti and N. Ferrigno).

Grund Nr. 6:Das Implantat mit Ø 3,75 mm ist für alle Indikationen geeignet

Das konische Implantatdesign und der schlanke Kern des 3,75 mm-Implantats ermöglichen für alle Indikationen knochenerhaltende Protokolle. Die exzellenten mechanischen Eigenschaften des leistungsstarken Implantatmaterials Roxolid® von Straumann sorgen für noch mehr Sicherheit.2

  • Immediate full-arch rehabilitation in the soft bone using Straumann® BLX 3,75 mm from 6 mm till 12 mm in one case (courtesy of B. Sobczak).
  • Immediate full-arch rehabilitation using Straumann® BLX 3.75 mm implant in the soft bone (courtesy of L. Cuadrado).
  • Immediate full-arch rehabilitation using Straumann® BLX 3.75 mm implant with 10 mm length in the hard bone (courtesy of Dr. L. Swart and P. van Zyl).

Grund Nr. 5: Die SLActive® Oberfläche erzielt selbst bei kompromittierten Patienten exzellente Erfolgsraten

SLActive®, die Premium-Oberfläche von Straumann, fördert die Knochenregeneration3 und reduziert die Einheilzeit4. Selbst kompromittierte Patienten (d. h. bestrahlte Patienten oder Patienten mit Diabetes) können mit evidenzbasierter Vorhersagbarkeit und einem sicheren Gefühl behandelt werden.3-9

Grund Nr. 4: Ein breites Implantatsortiment mit einer einheitlichen Verbindung

Ein Sortiment von 42 Implantaten mit einer einheitlichen Implantatverbindung für alle Implantatdurchmesser bedeutet ein vereinfachtes Sekundärteil-Portfolio, reduzierte Lagerhaltung und leistungsfähigere Abläufe in der Praxis.

Grund Nr. 3: Ein Implantatsystem für Komplettversorgungen und fast alle Indikationen

Das Design des Straumann® BLX Implantats wurde entwickelt, um ausgezeichnete Primärstabilität in Knochen unterschiedlicher Qualität zu erreichen, und eignet sich dank seines optimierten Gewindedesigns sowohl für Indikationen im Unter- als auch im Oberkiefer. Das breite Angebot an Implantatdurchmessern (sieben) und -längen (6 mm bis 18 mm) ermöglicht eine optimierte Anpassung an die intraorale Anatomie des Patienten.

Grund Nr. 2: Dynamic Bone Management für eine verbesserte Kontrolle über das Insertionsdrehmoment zum Erreichen von Primärstabilität

Das progressive doppelgängige Gewinde schneidet durch harten Knochen, komprimiert weichen Knochen und sorgt für eine einheitliche Knochenverdichtung über die gesamte Länge der Osteotomie. Dank der bidirektionalen Schneideelemente lässt sich das Implantat vor- und zurückdrehen, sodass ein kontrolliertes finales Insertionsdrehmoment erreicht werden kann. Und nicht zuletzt: Das neue VeloDrill System mit seiner innovativen Schneidengeometrie und einer Oberflächentechnologie, die für reduzierte Reibung beim Bohren und eine einfachere Entfernung der Gewebetrümmer aus der Osteotomie sorgt, minimiert die Wärmeentwicklung und ermöglicht ein vereinfachtes Bohrprotokoll.

Grund Nr. 1: Für Primärstabilität optimiertes Implantatdesign

Das variable Gewindedesign des BLX Implantats in Kombination mit dem konischen Implantatdesign und dem schlanken Kern wurde entwickelt, um eine hohe Primärstabilität in unterpräparierten Osteotomien zu erreichen – selbst in schwierigen Fällen. Der Implantathals mit reduziertem Durchmesser trägt zu einem kontrollierten Insertionsdrehmoment bei und gewährleistet einen spannungsfreien Sitz im Knochen.

Neben dieser Liste der „Top 7“ bietet Straumann® Pro Arch BLX noch viele weitere Vorteile, darunter: ein vereinfachtes Bohrprotokoll mit weniger Bohrschritten, die TorcFit™ Verbindung (eine enge Prothetikverbindung mit 7°-Innenkonus und sechs Prothetikpositionen für alle Implantatdurchmesser), Roxolid®, das Material für weniger Invasivität,  eine kleine Chirurgiekassette usw. Lesen Sie die Berichte von erfahrenen Ärzten (Erfahrungsberichte siehe unten)!

Möchten Sie mehr erfahren und das Straumann® BLX Implantat testen? Nutzen Sie unser Spezialangebot und erleben Sie ein neues Niveau an Effizienz, Flexibilität und Sicherheit!


Lernen Sie Straumann® BLX kennen mit unserem Angebot


References

1. Internal Survey conducted from June to July 2019  with 30 participants
2. Steinemann S.G. ‘Titanium – the materials of choice?’ Periodontology 2000, Vol. 17, 1998, 7-21
3. El Chaar E, Zhang L, Zhou Y, et al.  Superior osseointegration of superhydrophilic implants placed in defect grafted bones. Int J Oral Maxillofac Implants 2018;  (Article in press).
4. Lang NP, Salvi GE, Huynh-Ba G, Ivanovski S, Donos N, Bosshardt DD. Early osseointegration to hydrophilic and hydrophobic implant surfaces in humans. Clin Oral Implants Res. 2011 Apr;22 349-56
5. Heberer S, Kilic S, Hossamo J, Raguse J-D, Nelson K. Rehabilitation of irradiated patients with modified and conventional sandblasted, acid-etched implants: preliminary results of a split-mouth study. Clin. Oral Impl. Res. 22, 2011; 546–551.
6. ChenY, Man Y Clinical evaluation of SLActive Titanium zirconium narrow diameter implants for anterior and posterior crowns in smokers and nonsmokers group. Presented at the ITI World Symposium, Basel, May4-6, 2017 Abstracts: Clinical Research 045, p18
7. Nelson, K., Stricker, A., Raguse, J.-D. and Nahles, S. (2016), Rehabilitation of irradiated patients with chemically modified and conventional SLA implants: a clinical clarification. J Oral Rehabil, 43: 871–872.
8. Cabrera-Domínguez J, Castellanos-Cosano L, Torres-Lagares D, Machuca-Portillo G. A Prospective Case-Control Clinical Study of Titanium-Zirconium Alloy Implants with a Hydrophilic Surface in Patients with Type 2 Diabetes Mellitus. Int J Oral Maxillofac Implants. 2017 Sep/Oct;32(5):1135-1144.
9. C. NACK, J.-D. RAGUSE, A. STRICKER , K. NELSON & S. NAHLES. Rehabilitation of irradiated patients with chemically modified and conventional SLA implants: five-year follow-up. Journal of Oral Rehabilitation 2015 42; 57—64.